8 Ampelmännchen und Zebra unterrichten Erstklässler

Die Einschulung im August ist für 27.000 Berliner Erstklässler ein großes Ereignis. Sie gehören jetzt auch zu den großen Kindern und dürfen in die richtige Schule gehen. Doch ausgepasst:

Neben den vielen Freuden gibt es auch Gefahren. So ist der Weg zur und von der Schule eine große Herausforderung für die Kleinen. Wie man richtig eine Straße überquert oder wie man Fahrrad fährt ohne sich selbst zu gefährden, will gut gelernt sein.

AMPELMANN hilft, sich im Verkehrs-Dschungel zurechtzufinden. Als Geburtstagsgeschenk für August wurde das Verkehrstheater „Das kleine Zebra“ aus Aalen verpflichtet. Das Stück ist in Baden-Württemberg seit 10 Jahren ein Renner und wird von einer Schauspielerin (Zebra) und einem echten uniformierten Polizisten gespielt. Für die Aufführungen, die AMPELMANN  sechs Grundschulen in den Bezirken Mitte und Wedding schenkte, wurden noch Ampelmännchen-Schauspielerinnen in das Stück eingebaut. Die roten und grünen Helfer unterstützen Polizist und Zebra in der Szene, als den Kindern die Ampeln erklärt wurden.

Die Story des Mit-Mach-Theaters ist recht einfach, aber wirkungsvoll: Das kleine Zebra hat sich verlaufen und findet nicht mehr in seinen Zirkus zurück. Stattdessen trifft es auf einen Polizeibeamten, der den Kindern gerade das richtige Verhalten auf der Straße erklärt. Zebra, Polizist und Kinder lernen sich näher kennen. Die Unwissenheit  des Zebras über Verkehrsregeln eignet sich hervorragend, um die Kinder mit einzubeziehen. Mit Worten,  Händen und Füßen  zeigen sie dem Zebra immer wieder, wie man zum Beispiel richtig eine Straße überquert oder wozu ein Zebrastreifen da ist. Der Polizist ist zugleich Moderator und Richtigsteller.

Auf pfiffige Art lernt das Zebra mit Unterstützung der Kinder und des Polizisten das richtige Verhalten auf dem Gehweg, Zebrastreifen und an der Ampel. Nach den Aufführungen  bekamen alle Kinder noch einen roten und grünen AMPELMANN Reflektor geschenkt. Sie eignen sich hervorragend, um sie an den Schulranzen oder ans Fahrrad zu machen.

Die sechs Aufführungen am 22. und 23. August  waren ein großer Erfolg. Begeisterte Kinder, glückliche LehrerInnen, frohe Schulleitungen und ein sehr zufriedener Oberstudienrat, der uns sehr bei der Vorbereitung geholfen hat. Wir wurden auch mehrfach gefragt, ob wir das nächstes Jahr wiederholen können. Wir nehmen das zum Ansporn, unsere Idee, ein eigenes verkehrspädagogisches Theaterstück auf die Beine zu stellen, bald zu realisieren. Versprochen!