Der eigentliche Festakt am 13.10.2011 begann um 17 Uhr mit Sektempfang und kleinen Häppchen im AMPELMANN Restaurant. Nachdem alle Gäste anwesend waren, eröffnete AMPELMANN GmbH Geschäftsführer Markus Heckhausen die Feier mit einem Rückblick auf die bewegte Geschichte der Ampelmännchen. Als Zeitzeugin sprach Hildegard Peglau, Witwe des Ampelmännchen-Erfinders Karl Peglau. Sie erzählte, mit wie viel Leidenschaft und Herz, aber auch Ausdauer und Akribie, ihr Mann die Figuren entwickelte und installierte. Ein weiterer Zeitzeuge, Friedrich Rochow, schilderte anschaulich und witzig, wie er die charmanten Ampelmännchen als Zeichentrickfiguren in seinen Verkehrserziehungsfilmen einsetzte.

Gegen 19 Uhr eröffnete Markus Heckhausen die Ausstellung „Ampelmännchen aus aller Welt“. Nach dem alle 30 Ampeln auf einen Schlag erleuchtet wurden, hörte man unter den Betrachtern viele „Ohs“ und „Ahs“ und „Guck mals“. Übrigens: die Ausstellung ist bis 30.1.2012 täglich von 9 -24 Uhr geöffnet und der Eintritt ist frei.

Nun konnte die Party losgehen und bei leckerem Fingerfood und kühlen Drinks wurde bis spät abends über Ampelmänner – und frauen sowie viele nicht näher bekannte Themen philosophiert.

Schon früh morgens startete in Berlin-Mitte eine Gratulationstour für die Geburtstagskinder: Um ca. 1000 Ampeln wurden rote Schleifen mit in Gold aufgedruckten Glückwünschen gebunden.

Am Vormittag war die Freude im Büro riesengroß. Die Auswertung der Medien, die über Ampelmann berichteten, übertraf die Erwartungen:

Zirka 175 Zeitungen schrieben über den Geburtstag, häufig in mehrspaltigen Artikeln und fast immer mit Foto.

Mehrere Fernsehanstalten sendeten längere Beiträge, z.B. das ZDF oder das 1. Russische Fernsehen. Zahlreiche Radiosender machten den Ampelmännchen ebenfalls die Aufwartung.

Am Samstag den 15. 10. bat AMPELMANN noch zum Konzert. 200 ZuhörerInnen folgten der Einladung und hörten sich das AMPELMANN-Oktett an. Die Musiker, allesamt Mitglieder des Deutschen Symphonie Orchesters, gaben das Streichquartett g-moll Op.77 von Antonin Dvorak und das Oktett Op. 166 von Franz Schubert zum Besten. Die Zuschauer waren sich einig, ein großartiges Konzert erlebt zu haben. Und am Ende gab es nicht nur von Yutaka Sado, dem japanischen Gastdirigenten des DSO, Standing Ovations.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und allen Gästen für ihren Teil, den sie zum Gelingen des Geburtstags beigetragen haben!